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Die Lebenshilfe im Nürnberger Land e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit über 50 Jahren Menschen mit Entwicklungsverzögerung und Behinderung und deren Familien fördert, begleitet und unterstützt.

In 24 Einrichtungen mit knapp 1.500 Betreuungsplätzen ist sie Arbeitgeber von über 920 Beschäftigten mit und ohne Behinderung.

Als Sozialunternehmen bietet sie umfassende Dienstleistungen vom Säugling bis zum Senior in den Bereichen Frühförderung, Offene Behindertenarbeit, Kindertagesstätten, Heilpädagogische Tagesstätte, Schule, Therapeutisches Reiten, Werk- und Förderstätten, sowie verschiedene tagesstrukturierende Maßnahmen und moderne bedarfsgerechte Wohnmodelle bis zu ambulanten Wohnformen an.

Die Lebenshilfe hat auch eine rechtsfähige Stiftung nach § 80 BGB.

Unsere Mitarbeitenden mit all ihren Talenten, Kompetenzen und Qualitäten sind das Herzstück unseres Unternehmens. Bei uns gibt es viele Möglichkeiten in Voll- oder Teilzeit für Menschen mit geistiger Behinderung aller Altersgruppen tätig zu werden.

Werde Lebenshelfer – oder was für uns als Arbeitgeber spricht:

Bezahlung

Unsere Leistungen umfassen eine attraktive Vergütung entsprechend dem Tarif des TVöD VKA, sowie eine Jahressonderzahlung und Leistungsprämie. Zusätzlich bieten wir eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge durch die BVK (ZVK) an.


Fort- und Weiterbildungen

Die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden liegt uns besonders am Herzen, denn nur so können wir das Qualitätsniveau halten und garantieren. Deshalb bieten wir unseren Mitarbeitern gezielte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten als Inhouse-Schulungen oder externe Fortbildungen an.

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind ein wichtiger Aspekt, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Soweit es möglich ist, versuchen wir Arbeitszeiten so zu gestalten, dass Familie und Beruf vereinbar sind und auch bleiben. Selbstverständlich können Sie Ihre Elternzeit flexibel nehmen und nach der Familienpause zurückkehren. Bereits im Jahr 2013 hat die Lebenshilfe die Charta „Familienfreundlichkeit“ unterzeichnet und ist Mitglied im Familienpakt Bayern.

Gesundheitsmanagement

„Timeout statt Burnout“ – es ist uns wichtig, unsere Mitarbeiter vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch ihre Arbeit und in ihrem Arbeitsumfeld zu schützen.





Lebenshelfer*innen erzählen



Betreuerin Catharina Herzog hier im Garten des Wohnheims mit Bewohner Konrad Müller (Name von der Redaktion geändert).

„Ein Traumjob!“Catharina Herzog fördert und begleitet Frauen und Männer mit Behinderung im Wohnheim der Lebenshilfe Nürnberger Land.„Die Arbeit hier ist ein echter Traumjob“, wie sie sagt.

Erst im zweiten Anlauf kam sie zu ihrem jetzigen Traumberuf in der Betreuung; Catharina Herzog ist eine so genannte Quereinsteigerin und kommt ursprünglich aus der Hauswirtschaft.

Sinnstiftende Tätigkeit

„Mir gefällt die abwechslungsreiche Arbeit für und mit Menschen hier im Wohnheim der Lebenshilfe sehr. Ich unterstützte unsere Bewohner bei vielerlei Tätigkeiten – vom gemütlichen Kaffeetrinken über gemeinsames Einkaufen, Spazierengehen bis zu Kinobesuchen. Menschen mit Behinderung zu helfen,gibt meinem Leben viel Sinn.“

Quereinstieg und Fortbildung

Seit fast zwei Jahren arbeitet die 29-Järige als Betreuerin in einer der vier Wohngruppen des Lebenshilfe-Wohnheims am Haberloh in Lauf: „Die Arbeit für Menschen mit Behinderung ist erfüllend. Mir gefällt außerdem, dass ich hier in einem jungen Team arbeite. – Jetzt wage ich den Schritt , mich noch einmal zu qualifizieren.“

Im September 2021 wird Catharina Herzog ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin aufnehmen. „Dass die Lebenshilfe Nürnberger Land als Arbeitgeber nun auch meine Fortbildung fördert, ist wie ein Hauptgewinn“, sagt die Betreuerin.

„Die gemeinsame ‚Bilderbuchzei‘“ ist für BewohnerinTanja ein lieb gewonnenes Ritual. „Wohnen heißt Leben und auch Lebensfreude zu fördern“, sagt Betreuerin Melanie Hagen.

Seit fast fünfzehn Jahren arbeitet Melanie Hagen in unserem Wohnheim am Haberloh in Lauf. Ihren Beruf Heilerzieherin wählte Melanie Hagen ganz bewusst.

„Inspiriert zu meiner Berufswahl hat mich mein Onkel, der mit dem Down Syndrom geboren wurde. – Schon als Schülerin stand mein Berufswunsch‚Heilerziehungspflegerin‘ fest.“

Melanie Hagen, 34 Jahre
Heilerziehungspflegerin

Schnittstelle zum Kunden

Thomas Krauß, 53 Jahre, arbeitet im Bereich Logistik, hauptsächlich als Fahrer – eine wichtige Schnittstelle zwischen Kunde und Lebenshilfe: Mehrmals täglich ist er in der Region mit seinem LKW unterwegs, liefert fertige Montagearbeiten aus den Moritzberg-Werkstätten an Kunden bzw. bringt „neue Arbeit“ mit.

Da ist viel Routine dabei. Aber steht’s gibt es auch neue Herausforderungen. Dass alles reibungslos läuft, ist er nicht nur mit der Technik des LKWs vertraut. Er ist fit im Gabelstapler fahren, weiß welche „Papiere“ für die Lieferung notwendig sind. „Ich habe einen abwechslungsreichen Tag“, sagt Thomas Krauß.

Morgens um 7.30 Uhr beginnt er seine Route, damit die Beschäftigten in den Werkstätten „die Arbeit nicht ausgeht“, die letzte Tour ist am Nachmittag. Als Fahrer ist Thomas Krauß auch als „rollende Visitenkarte“ der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. unterwegs.

Im Logistikbereich der Moritzberg-Werkstätten arbeiten fünf Lebenshelfer*innen.



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MEHR ALS EIN JOB! Lebenshelfer werden, zur großen Lebenshilfe Nürnberger Land-Familie dazu zu gehören und was Beschäftigte über die Lebenshilfe als Arbeitgeber sagen, siehst und hörst Du in diesem Video:
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